Dienstag, 22. September 2009

14 Tage und 3494 km später

Hallo allerseits, ich bin wieder zurück in Auckland. Die letzten zwei Wochen habe ich damit verbracht die Nordinsel Neuseelands zu erkunden. Es hat mich gefreut für eine Weile aus Auckland raus zu kommen, das Studium "Studium" sein zu lassen und mir die Landschaft Neuseelands, die mir mehr als nur einmal den Atem geraubt hat, genauer anzuschauen. Die ersten 7 Tage sind wir von Auckland in Richtung Norden gefahren. In der zweiten Woche gings dann in den Süden der Nordinsel. Unsere Rundreise endete dann mit dem Rugbyspiel der All Blacks gegen die Australian Wallabies in Wellington. Doch dazu später mehr. Während des Trips habe ich mehr Fotos, Videos und Erfahrungen gesammelt als ich mir je hätte träumen lassen. Ich kann hier selbstverständlich bei weitem nicht alle Aufnahmen zeigen. Selbst die Fotos die ich für euch ausgewählt habe können das Erlebte natürlich auch nur teilweise wiedergeben. Daher hab ich mir die Zeit genommen ein Paar Panoramas zusammenzubasteln, die das Gesehene hoffentlich etwas besser wiederspiegeln können.

ROUTE: ERSTE WOCHE
Ein grober Überblick über die zurückgelegte Strecke.



Bevor es losgeht möchte ich noch kurz unseren Mietwagen vorstellen. Einen Toyota "Platz". Klingt komisch ist aber so. An den Linksverkehr und das Fahren auf dem 4-5- spurigen Motorway hatten wir uns schnell gewöhnt. Das einzige was ein wenig länger gedauert hat, war das verdammte Blinken beim Abbiegen. Es kam mehr als nur einmal vor, dass ich an einer Kreuzung stand und instinktiv den rechten Finger bewegte um den Blinker zu setzen. Falsch gedacht!... und schon fährt man mit wild umherwedelnden Scheibenwischern über eine Kreuzung. (Ist immer wieder lustig)! Am meisten Acht geben, musste man auf die Neuseeländischen Verkehrsteilnehmer, die bekanntlich keine guten Autofahrer sind. Was wohl auch daran liegen kann, das sie schon mit 15 Jahren hinterm Steuer sitzen dürfen. Trotz des Linksverkehrs haben wir unseren weißen Schlitten natürlich wieder an einem Stück zurückgebracht. Die Autowäsche am Ende der zwei Wochen hatte er bitter nötig. Neben Dreck, ein paar kleinen Steinschlagschäden vom Rallyfahren und Apfel- und Orangensaft auf dem Kofferraum war die Kiste der reinste Insektenfriedhof.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen