Dienstag, 18. August 2009

Rangitoto Island

Rangitoto ist eine inaktive vulkanische Insel, die vor Auckland in Neuseeland im Hauraki-Golf liegt.




+ Überall Vulkangestein und Urwald.

Semi-Permanent

Vom 14. bis zum 15. August fand die diesjährige Semi-Permanent in Auckland statt. Zu diesem Event erscheinen zahlreiche Designer aus aller Welt. Dieses Jahr waren mitunter James Jean, David Carson, Alexia Sinclair, Weta Digital, Studio AKA, Allofus und viele viele mehr vertreten.


+ Aussicht Podium


+ David Carson hautnah

Unterricht an der AUT

Unterricht in Sachen "Buchdruck".


+ Aus vielen kleinen "Lettern" (Buchstaben in Blei gegossen) wird ein kleiner Text
zusammengebaut
.


+ Anschließend wird der Text gedruckt.

Devonport

Devonport ist ein Stadtteil von Auckland und ist innerhalb von 10 Minuten mit der Fähre zu erreichen.




+ Der Strand


+ "Haka" auf dem Gipfel von Devonport

Montag, 17. August 2009

Noho Marae

Vom 07.08 bis zum 09.08 fand das "Noho Marae" Weekend statt. Ein Marae ist ein Gebäudekomplex der Maori., in dem alle Besucher die Möglichkeit bekommen Teil einer großen Gemeinschaft (Familie) zu werden. Dazu zählt auch die Verpflegung und Unterbringung der Gäste. Das "Noho Marae" wird alljährlich vom International Student Support Service (ISSS) der AUT veranstaltet und soll den internationalen Studenten dazu dienen, die Maori-Kultur und sich untereinander kennenzulernen.
Mit über 100 Leuten
waren wir dieses Jahr die größte Gruppe, die je am Noho Marae teilgenommen hat. Es waren ca. 10 Nationen vertreten. Von Mexiko und Dänemark über Kenia und Schweden bis Polen und Indien.



Freitag

Am Anfang fand eine "Powhiri" (Willkommenszeremonie) statt, in der uns die Maori im Wharenui (Versammlungshaus) willkommen geheißen haben. Teil dieser Zeremonie war ein wenig traditioneller Gesang, der Poi und der Haka (beides Tänze der Maori) und ein paar Verhaltensregeln für das Leben im Marae.
Im Anschluss fand das sogenannte "pot-luck dinner" im Wharekai (=Speisesaal) statt. Dafür musste jeder Teilnehmer eine, für sein Land typische Mahlzeit vorbereiten und mitbringen. Diese wurde dann am Buffet aufgebaut und jeder konnte sich dann bedienen.
Da der Familiengedanke bei der gesamten Veranstaltung ganz groß geschrieben wurde und wir an diesem Wochenende als Teil der Maori-Familie betrachtet wurden, fand nach dem Essen ein kleines Gruppenspiel statt, bei dem jeder seine Familie finden musste. Jeder bekam eine Karte (Foto).


+ Übersetzung (Zeile für Zeile):
1. Ich grüße dich.
2. Wie heißt du?
3. Ich heiße _______.

4. Welcher Familie gehörst du an?

5. Ich gehöre der
grünen Familie an.


Nun galt es seine restlichen Familienmitglieder zu finden, die der selben Farbe angehören (das ganze natürlich nur in Maori-Sprache). Danach war free-time angesagt und wir mussten ein weiteres Mal feststellen, dass Maori äußerst trinkfest sind.

Samstag
Stickgame
Nach ca. 4 Stunden Schlaf, gab es um 9.00 Uhr Frühstück.
Im Anschluss an das Frühstück bekamen wir von Lucky das Stick-Game. Hierbei sitzen sich zwei Spieler gegenüber und müssen eine bestimmte Choreographie mit zwei kurzen Stöcken durchführen, während sie ein Lied singen. Dabei kommt es vor allem auf die Hand-Augen Koordination an, da man sich im Laufe des Spiels mehrmals die Stöcke zu werfen muss.
Wenn das alle machen sieht das so aus...



Piriponotia
Als nächstes haben wir ein maorisches Liebeslied namens "Piriponotia" gelernt. Dabei kam man sich ein wenig vor, wie im Musikunterricht in der Schule, aber es hat sehr viel mehr Spaß gemacht. Die meiste Zeit an diesem Wochenende verbrachten wir mit singen, essen, tanzen, singen, essen und ... achja, singen!

Das große (Fr)essen
Wie auch schon am Tag zuvor, so gab es auch Samstags reichlich zu Essen. Beim Essen, lassen sich die Maori nicht lumpen. Ganz nach dem Motto: "All you can eat". Ich habe selten so viel und auch so lecker gegessen wie am Noho Marae. (Und das soll was heißen)!



+ mmmhh! Links: Hauptgericht, Rechts: Dessert

Haka und Poi

Nach dem Mittagessen gings ans Tanzen. Den Männern wurde der Haka und den Frauen der Poi beigebracht. Der Poi ist ein traditioneller Tanz. Heute wird er hauptsächlich von Frauen zur Schau getanzt. Während des Tanzes wirbeln die Frauen eine Art Bommel durch die Gegend und versucht ihre Bewegung so geschmeidig wie möglich aussehen zu lassen.

Die Männer tanzen den Haka, einen maorischen Kriegstanz, bevor sie in die Schlacht ziehen. Ziel ist es, seinen Gegner einzuschüchtert. Heutzutage wird der Haka auch getanzt um Danke zu sagen, jemanden zu unterstützen oder herauszufordern. Wir hatten das Vergnügen den "Ka Mate", den wohl bekanntesten Haka, zu lernen. Wir hatten ca. 3 Stunden Zeit die
Choreografie und den dazugehörigen Text zu lernen. Choreografie bedeutet beim Haka, dass man sich die ganze Zeit auf Arme und Beine schlagen muss. Dies sorgte für reichlich rote und blaue Flecken. Trotz 3 Stunden Schmerzen hat es einen riesen Spaß gemacht und ich würde es auch jeder Zeit wieder tun.


+ Der Haka

Am Abend galt es dann, das Erlernte beim Abschlusskonzert umzusetzen. Also nochmal Stickgame, Piriponotia, Haka für die Männer und Poi für die Damen. Im Anschluss daran hatten wir erneut "freetime", die wir alle gemeinsam in der Vesbar (Bar auf dem Campus) mit feiern verbrachten.



+ Zu später Stunde in der Vesbar

Sonntag
Am Sonntag Morgen gab es erst gegen 10 Uhr Frühstück (Gott sei Dank).
Im Anschluss an das Essen musste jede Familie, (ihr erinnert euch hoffentlich, ich gehöre der Grünen Familie an) unterschiedliche Bereiche des Noho Marae Geländes aufräumen. Nachdem die Arbeit getan war, fanden wir uns alle im Versammlungshaus ein, um uns von den Maori feierlich zu verabschieden. Jede Nation musste ein Lied aus ihrem Land singen. Wir entschieden uns für "Westerland" von den Ärzten. Hat sich auch gar nicht mal so schlecht angehört. Zum Abschluss dieses Wochenendes, welches ich wohl nie vergessen werde, bekam jeder ei
n Halsband mit Anhänger, welcher uns auf unseren Reisen beschützen soll.


+ Vorne rechts: Zwei der Maori, die uns mitunter den Haka beigebracht haben.


+ Oh je, Sonntag Morgen


Donnerstag, 13. August 2009

Toooor!!!

Endlich, nach langer Suche einen Bolzplatz gefunden.
Fussballplätze gibt es hier nicht viele. Das liegt wohl daran, dass Rugby der Nationalsport der Kiwis ist. Während des "Tri Nations Cup" hatten wir die Gelegenheit ein Spiel der New Zealand "All Blacks" (beste Rugbymannschaft der Welt) gegen die "Australian Wallabies" zu bewundern.


Mount Eden

„Mount Eden“ war der Ideale Ort um uns Überblick zu verschaffen.
Der Vulkan liegt inmitten von Auckland und ist einer von ca. 50 Vulkanen, die sich in oder um die Stadt herum befinden. Er ist mit 196m die höchste natürliche Erhebung und besitzt einen gut 50m tiefen Krater, der durch seinen letzten Ausbruch vor gut 60000 Jahren enstanden ist.



+ Der Krater des Mount Eden


+ Yeah, das ist doch mal ein Gruppenfoto!



AUT "Art and Design"

Am 13.07 begann die "Orientation-Week" an der Auckland University of Technology (AUT).
Alle internationalen Studenten wurden Montags von Elberta und dem Rest des ISSS Teams begrüßt. Die erste Woche war ein Haufen organisatorische Arbeit, wie Studentenvisum, Studentenausweis,... beantragen und Stundenplan aufstellen. Nebenbei galt es eine Wohnung zu finden, da wir so schnell wie möglich aus dem Backpackers-Zimmer heraus wollten.






Impressionen

Ein paar Eindrücke aus Auckland.


+ Hobson Street


+ Der Hafen







Guten Morgen Auckland

Endlich!
Um 6 Uhr Morgens landeten wir sicher auf dem Auckland-Airport.
Während des 11 stündigen Nachtfluges über den Pacific waren wir
ständig Turbolenzen ausgesetzt.



+ Auckland Panorama



Mittwoch, 12. August 2009

Ab gehts!

Die Reise von Frankfurt über London und Los Angeles nach Auckland dauerte ca.
30 Stunden. Dafür wurden wir mit einer fantastischen Aussicht belohnt.


+ Hier fliegen wir gerade über Nordamerika


+ Eisschollen kurz vor Grönland